Hauskauf: Drei Mythen, drei Fakten

Die Tiefstzinssituation macht den Erwerb von Wohneigentum nach wie vor zum Ziel vieler Schweizerinnen und Schweizer. Sei es - wie aktuell im Trend - als Zweitwohnung in den Bergen, als Renditeobjekt oder als selbstbewohnte Traumwohnung. Aus dem Alltag unserer Kundenberater haben wir drei häufige Irrtümer zu diesem Thema zusammengestellt:

Wohneigentum erwerben - auch nach 60 möglich

Oft hört man die Aussage, dass mit fortgeschrittenem Alter der Erwerb von Wohneigentum schwieriger oder gar unmöglich werde. Das stimmt so nicht. Ein vertiefter Blick auf die Lebenssituation und auf den künftigen Liquiditätsbedarf sind nötig, um eine fundierte Aussage dazu machen zu können. Wohneigentum im Alter muss kein Traum bleiben - ob man sich nun «verkleinern» oder «vergrössern» oder einfach verändern möchte.

Eigenkapital - keine unüberwindbare Hürde

Die Eigenkapitalvorschriften beim Erwerb von Wohneigentum wirken in jungen Jahren abschreckend. Regelmässige Beiträge in einen Fondssparplan sowie in die Säule 3a helfen, früh den Grundstein für die spätere Finanzierung zu legen. Und: Als Option kann Wohneigentum auch zu zweit erworben werden - das hilft bei der Tragbarkeit.

Tragbarkeit - fünf Prozent auch im Tiefstzinsumfeld

Mehr als ein Drittel seiner Einnahmen sollte man nicht fürs Wohnen ausgeben - das gilt für Mietwohnungen genauso wie für Eigentum. Der künftige Hausbesitzer muss in der Lage sein, die laufenden Zins- und Nebenkosten mit seinem Einkommen abzudecken. Deshalb rechnen wir Banken für die Tragbarkeit eines Objekts mit einem Zinssatz von fünf Prozent.

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